Press release · 31.01.2003 Phänomenta: Flensburg soll Flinte nicht in die Förde werfen
Die SSW-Landtagsabgeordneten Anke Spoorendonk und Silke Hinrichsen haben heute in Flensburg mit dem Vorsitzenden der Phänomenta und Vertretern des Phänomenta-Unterstützerkreises die Perspektiven des Flensburger Centers erörtert. Im Anschluss an dieses Treffen erklären die regionalen SSW-Abgeordneten:
Wir sind uns alle einig darin, dass Flensburg nicht die Flinte in die Förde werfen soll. Das Machbarkeitsgutachten des Wirtschaftsministeriums hat zwar den Standorten Kiel und Lübeck einen Etappensieg beschert. Die nördliche Region verfügt aber mit der Phänomenta über eine hervorragende Einrichtung, für die es sich zu kämpfen lohnt.
Die Phänomenta muss jetzt den Vorstellungen des Landes entgegenkommen, indem sie die Forschung und Technologie in Schleswig-Holstein in ihr Erweiterungskonzept noch deutlicher berücksichtigt. Die regionale Wirtschaft muss sich hinter die Phänomenta als Science Center in Schleswig-Holstein stellen.
Durch die Möglichkeit einer Zusammenarbeit mit dem neuen Universum der Danfoss-Stiftung in Nordborg ergibt sich jetzt auch noch eine grenzüberschreitende Perspektive, mit der die Phänomenta einen erneuten Vorsprung in der Bewerbung um das landesweite Science Center bekommt.
Der SSW im Landtag hat sich schon früh für die Phänomenta eingesetzt. Wir werden uns weiterhin auf Landesebene dafür engagieren, dass der beste Standort im Rennen um das Science Center gewinnt - und das ist immer noch die Phänomenta.
Am Gespräch, das im Nordertor geführt wurde, nahmen neben dem Phänomenta-Vorsitzenden Dr. Michael Kiupel und Phänomenta-Geschäftsführer Achim Englert auch Bürgermeister Helmut Trost und Uni-Prorektor Udo Mittrowann als Vertreter des Phänomenta-Unterstützerkreises sowie der lokale Flensburger SSW-Kandidat zur Kommunalwahl Lars Erik Bethge teil.