Press release · Flensborg · 12.02.2024 Ratsfraktionen unterstützen Noosha Aubel bei der Wahl zur Flensburger Stadträtin
Bei der kommenden Ratsversammlung am 15. Februar 2024 wird ein Stadtrat oder eine Stadträtin neugewählt. Die Ratsfraktionen von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (mit Volt), SSW, CDU und SPD werden dabei gemeinsam die Kandidatin Noosha Aubel unterstützen. Darauf einigten sich die Fraktionen als Ergebnis des Auswahlverfahrens. Aubel war u. a. von 2017 bis 2023 Beigeordnete für Bildung, Kultur, Jugend und Sport der Brandenburgischen Landeshauptstadt Potsdam, anschließend wurde sie Geschäftsführerin der Unternehmerstiftung für Chancengerechtigkeit gGmbH.
Für die SSW-Fraktion erklärt der Fraktionsvorsitzende Martin Lorenzen:
„Der SSW begrüßt, dass die Findungskommission einstimmig für Noosha Aubel aus Potsdam votiert hat, und freuen uns auf die künftige Zusammenarbeit mit Ihr als neue Stadträtin. Frau Aubel verfügt durch ihre Erfahrung als ehemalige Beigeordnete für Bildung, Kultur, Jugend und Sport sowie als ehemalige Jugendamtsleiterin genau über die Qualifikationen, die wir für Flensburg für diese wichtige Position benötigen. Dazu hat Frau Aubel im persönlichen Gespräch überzeugend dargelegt warum sie die richtige Wahl als Stadträtin für Flensburg ist. Die Besetzung der Stadtratsstelle ist in einem transparenten und fairen Verfahren mit vielen qualifizierten BewerberInnen durchgeführt worden. Wir haben es uns nicht leicht gemacht, zumal der bisherige Amtsinhaber Stephan Kleinschmidt, mit dem wir im SSW gut zusammengearbeitet haben, sich auch wieder beworben hatte. Der SSW dankt Stephan Kleinschmidt für seinen großen Einsatz für unsere Stadt in den letzten sechs Jahren und wünscht Ihm für die Zukunft alles Gute.“
Die Grünen-Fraktionsvorsitzende Katja Claussen sagt dazu:
„Mit Noosha Aubel erhält Flensburg eine vielseitig erfahrene, zielstrebige, lösungsorientierte sowie strategisch denkende Persönlichkeit, die ohne Zweifel frischen Wind in diese Stadt bringt. Sie bringt Mut sowie Willen für diese Aufgabe mit, das hat sie uns sehr deutlich gezeigt. Das wird unserer Stadt guttun. Die Aufgaben und Herausforderungen der Zukunft sind groß, und Noosha Aubel genießt dafür unser vollstes Vertrauen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit.“
Ihr Co-Fraktionsvorsitzender Leon Bossen ergänzt:
„Gerade angesichts möglicher Spekulationen möchte ich schon jetzt in aller Deutlichkeit sagen: Dies war keine Wahl gegen eine Person, sondern für Noosha Aubel. Amtsinhaber Stephan Kleinschmidt hat in dieser Stadt Großes bewirkt, er hat vor allem in den Bereichen Kommunikation und Einwohnerbeteiligung spürbare Spuren in dieser Stadt hinterlassen, und er verdient unseren höchsten Respekt und unsere tief empfundene Dankbarkeit. Wir haben uns diese Entscheidung wirklich nicht leicht gemacht.“
Für die CDU-Fraktion erklärt Fraktionsvorsitzender Thomas Dethleffsen:
„Ich freue mich sehr mit Frau Aubel eine Kandidatin gefunden zu haben, die die Findungskommission einstimmig nominiert hat. Ihre offene Art, Ihre Motivation, Ihre umfassende Kompetenz waren einfach überzeugend. Bei Herrn Kleinschmidt möchte ich mich für seinen Einsatz als Dezernent in den letzten 6 Jahren bedanken. Seine Fähigkeit zur Moderation komplexer Prozesse und seine offene Art uns und unseren Ideen gegenüber sind nur einige von vielen Kompetenzen, die ich herausstellen möchte.“
Und abschließend erklärt der SPD-Fraktionsvorsitzende Justus Klebe:
„Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Noosha Aubel und erwarten, dass Sie mit ihrer großen Verwaltungserfahrung mehr Struktur in das Führungsquartett der Stadtverwaltung bringt und in ihren Aktivitäten zuverlässig und verbindlich agiert. Dazu haben wir nun wieder Parität in der Verwaltungsspitze!“