Pressemitteilung · 12.04.2005 Keine Aufteilung in CDU- und SPD-Schulen
Zur gestrigen Einigung von CDU und SPD in der Schulpolitik erklärt die Vorsitzende des SSW im Landtag, Anke Spoorendonk:
Auch der SSW ist für das Prinzip des Elternwillens bei der Einführung der Gemeinschaftsschule. Die Einführung dieser Schulform muss aber durch Anreize gefördert werden.
Es wäre falsch, die Gemeinschaftsschulen jetzt nur als Alternativangebot zu behandeln, das keine Verbindung zum herkömmlichen Schulwesen hat. Von der Einführung der Gemeinschaftsschule müssen wichtige Impulse für eine Weiterentwicklung des gesamten Schulwesens ausgehen. Deshalb darf es jetzt keine strikte Aufteilung in CDU- und SPD-Schulen geben, die das dreigliedrige Schulwesen nur zementiert.