Press release · Kiel · 11.02.2021 SSW-Ratsfraktion begrüßt neues Wachstum durch das Kieler Marinearsenal
Das Marinearsenal auf dem Kieler Ostufer wird im Zuge der strukturellen Neuausrichtung der Bundeswehr aufgewertet und bringt wertvolle Arbeits- und Ausbildungsplätze nach Kiel. Dazu erklärt der Vorsitzende der SSW-Ratsfraktion, Ratsherr Marcel Schmidt:
„Kiel profitiert von der neuen Ausrichtung der Bundeswehrstrukturen. So kommen nicht nur bis zu 300 Arbeitsplätze auf das Ostufer, sondern auch 100 Ausbildungsplätze; ein Vielfaches der momentanen Stellen. Diese Aufwertung des Marinearsenals – und damit des gesamten Kieler Standorts – begrüßen wir. Die kommenden Arbeitsplätze bringen nicht nur wertvolle Kaufkraft und mehr Einkommen, sondern machen das Ostufer wegen der Ausbildungsperspektiven auch wieder für junge Menschen attraktiver.
Wir sind froh, dass die Liegenschaft auf dem Ostufer wieder genutzt wird und dass Kiel wieder einen höheren Stellenwert bekommt, auch innerhalb der Marine. Das steht der Landeshauptstadt als traditionellem Marinestandort gut zu Gesicht. Neben der Tradition ist das Wachstum im Marinearsenal aber vor allem auch für die maritime Wirtschaft und die Zulieferbetriebe eine gute Nachricht. Damit bereichert ein wichtiger Baustein für die Bildung neuer Synergien den gesamten Standort.
Es gilt jetzt auch, von Seiten der Stadt dafür zu sorgen, dass die Erweiterungspläne auch wirklich umgesetzt werden und dass eine Verstetigung eintritt. Ein erneuter Abbau von Stellen und Kapazitäten muss verhindert werden. Dazu gehört auch, dass die Stadt sich selbst als treibende Kraft einbringt und über ihre Möglichkeiten in Berlin dafür sorgt, dass die strukturellen Fortschritte in Kiel Bestand haben.“