Pressemitteilung · 03.11.2004 Nordfriesland ist mit einem blauen Auge davongekommen
Nach Ansicht des SSW kann der Kreis Nordfriesland mit den geplanten Truppenreduzierungen leben. Im Gegensatz zu unseren Nachbarkreisen Schleswig-Flensburg und Rendsburg-Eckernförde, die fast 4.000 zivile und militärische Dienstposten verlieren, sind wir in Nordfriesland mit einem blauen Auge davongekommen, sagt der SSW-Landtagsabgeordnete Lars Harms.
Es ist zwar unerfreulich, dass der Bundeswehrstandort Enge-Sande nun endgültig geschlossen wird und dass in Husum knapp 500 Dienstposten wegfallen, aber die großen Standorte in Stadum, Husum und Seeth bleiben uns erhalten. Stadum soll sogar 490 Dienstposten mehr bekommen und der Bundeswehrstandort Seeth bleibt fast in vollem Umfang bestehen.
Es gibt einige bittere Pillen, aber angesichts des Kahlschlags in anderen Kreisen ist dies insgesamt ein Ergebnis, mit dem der Kreis Nordfriesland leben kann.